Tischtennis: Sigurd Lankisch, Fachwart Mannschaftssport des TTTV,  hat die Fragen nach den Aufstiegsmöglichkeiten beantwortet.

Er verweist auf die Durchführungsbestimmungen für den Mannschaftsspielbetrieb des TTTV, die auf der Homepage des TTTV abrufbar sind.

Danach ist festgelegt:
- bei Verzicht des Ersten der 1. Bezirksliga ist nur der Zweite berechtigt, den Aufstieg wahrzunehmen
- bei Aufstieg des Zweiten (wegen Verzicht des Ersten) oder Verzicht des Zweiten auf Relegation ist nur der Dritte berechtigt zur Teilnahme an der Relegation.


Würde heute die Saison zu Ende sein, so hätten wir folgenden Endstand:

1. Altenburg, 2. Schmölln/Thonhausen, 3. Weißenborn, 4. Gera, ...

Nach Aussagen von Schmölln/Thonhausen besteht dort kein Aufstiegswille. Damit kann nur Altenburg direkt in die Verbandsliga aufsteigen.

Weißenborn könnte Relegation spielen. Würde neben Schmölln/Thonhausen auch Altenburg auf den Aufstieg verzichten, dann bliebe dem WSV ebenfalls nur die Relegation. Einen direkten Aufsteiger würde aus dann also aus Ostthüringen nicht geben.

Der Vierte, derzeit Gera, hätte mit dem Aufstieg so oder so nichts mehr zu tun.

Noch ein Blick in die nächste Bezirksligasaison:

Die Aufstiegsfrage in die Verbandsliga hat große Auswirkungen auf die Staffelzusammensetzung. Nehmen wir an, dass Altenburg das Aufstiegsrecht wahrnimmt, so würde das Starterfeld elf Mannschaften umfassen. Verzichtet Altenburg sind es zwölf Teams!

Saison 2011/12

SU Lok-Motor Altenburg

TuS Osterburg Weida 2 oder VfB Schleiz (Absteiger VL Ost)
TSV Zeulenroda (Absteiger VL Ost)
TTSG Schmölln/Thonhausen
Weißenborner SV 1882
VfL 1990 Gera
1. TTC Saalfeld
SV Aufbau Altenburg 2
Post SV Zeulenroda 3
TSV Bad Blankenburg

SV Schott Jena 4 oder TSV Eisenberg (Aufsteiger aus der 2.BL-Staffel I)
SG Braunichswalde (Aufsteiger aus der 2.BL-Staffel II)

 

Das ist in den anderen 1. Bezirksligen los:

SV Neuhaus-Schierschnitz ist in Südthüringen aktuell Zweiter.

Im Norden des Freistaates wird aller Voraussicht nach der Gothaer SV 2 Vizemeister. Da mit Heike Hülß aber eine Dame in der Mannschaft aus der früheren Residenzstadt spielt, dürfte das Team kaum Interesse an der Verbandsliga haben. Aus dem gleichen Grund wie der WSV, da Damen in der Verbandsliga nicht spielberechtigt sind.

Wahrscheinlicher Nachrücker für das Relegationsturnier am 16. April wäre dann die SG Urbach.

 

 

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