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Abriss der Vereinsgeschichte (Kurzfassung)

Weißenborn hat sich in der Nachkriegszeit im Tischtennissport einen Namen im ehemaligen Bezirk Gera, später in Thüringen und über die Landesgrenzen hinaus gemacht hat. 1952 wurde die Abteilung in der neu gegründeten BSG Traktor neben anderen Sektionen ins Leben gerufen.

Der Grundstein für die ersten sportlichen Aktivitäten in Weißenborn wurde im Jahre 1882 mit der Gründung des "Turn-Verein Eichenkranz" gelegt. 1920 wurde der "Arbeiter Turn- und Sportverein zu Weißenborn" ins Leben gerufen. Bei dem bürgerlichen wie auch dem Arbeitersportverein stand vorerst das Turnen im Mittelpunkt, ehe man auch Leichtathletik und Fußball ins Vereinsprogramm aufnahm.

Nach dem 2.Weltkrieg wurde am 2.Mai 1952 die "Betriebs-Sport-Gemeinschaft Traktor Weißenborn" mit den Sektionen Leichtathletik, Geräteturnen und Tischtennis gegründet, aus der am 3.Juli 1990 der "Weißenborner Sport-Verein 1952" und am 7.Juni 1996 der "Weißenborner Sport-Verein 1885" hervorging.

Eine Namensänderung erlebte der Verein am 24.Oktober 2001 noch einmal. Nunmehr war klar, dass 1885 die Fahnenweihe des Turnverein Eichenkranz stattgefunden hatte, die Gründung aber schon drei Jahre zuvor.

Seit diesem geschichtsträchtigen Tag im Herbst dürfte der Name des Vereins für die Ewigkeit gefunden sein: Weißenborner SV 1882.

1952 hatte die "BSG Traktor" ca. 25 Mitglieder, die Tischtennisabteilung ca. 8-10. Im Spieljahr 1952/53 griff zum ersten Mal eine Weißenborner Herrenmannschaft in den Punktspielbetrieb ein. Über die Kreisklasse und die Kreisliga stieg man später in die Bezirksklasse auf. 1965/66 gelang der bis dahin größte Erfolg mit dem Aufstieg in die höchste Liga des damaligen Bezirkes Gera. Als Auszeichnung für die gute Arbeit, die bis dato geleistet wurde, durfte man das Europapokalspiel zwischen der BSG Carl Zeiss Jena und Vasutas Budapest am 12.Dezember 1968 in Weißenborn ausrichten. In dem Spieljahr 1973/74 schaffte die Damenmannschaft den bisher herausragendsten Erfolg einer "Traktor"-Mannschaft. Nach dem Gewinn des Bezirksmeistertitels stiegen sie in die DDR-Liga auf.

Die 1.Herrenmannschaft belegte in dieser Zeit in der 1.Bezirksklasse immer einen vorderen Rang und konnte später aufsteigen. In den 80er Jahren avancierten die Herren zu einer "Fahrstuhlmannschaft" avancierte. Dem Aufstieg folgte stets der Abstieg. Erst nachdem man sich im Spieljahr 1990/91 in der Geraer Bezirksliga halten konnte und sich mit der guten Platzierung für die neu geschaffene Verbandsliga-Ost qualifizierte, schien der Bann  gebrochen.  Und  dies  war  auch  der  Fall. Bis 1999 gehörte Weißenborn als kleinster Ort der Thüringer Verbandsliga an. Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg gelang dem WSV in der Saison 2000/01 ein historischer Erfolg. Die Herrenmannschaft wurde Bezirksmeister und kehrte in die Verbandsliga zurück.

Zwischenzeitlich gehört das Team der 1.Bezirksliga an und kämpft im Ostthüringer Oberhaus um Punkte.

Tischtennis ist aber nicht die einzige Abteilung. Der Verein legt viel Wert auf ein breites Angebot. Die Sportarbeit hat sich in den vergangenen Jahren entsprechend entwickelt.

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