team zweiteTischtennis [18.04.2016/maxs/bj]: Im letzten Spiel der Saison sollte es endgültig eine Entscheidung im  Abstiegskampf geben. Dazu begrüßte man am Samstag die Gäste aus Rüdersdorf. Beide Kontrahenten hofften dabei auf die entscheidenden Punkte für den Klassenerhalt.

2. Bezirksliga-Staffel 2 - Sa. 16.04.16 - 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 2 – TSV 1880 Rüdersdorf 2 1:9

In der Besetzung der Weißenborns musste dabei erstmals auf die Nummer 1 Franziska Müller zurückgegriffen werden.  Sie hatte seit Dezember 2014 am Vortag das erste Mal für eine halbe Stunde denSchläger in der Hand. Aber das musste reichen, da Andy Jagst bei einer Hochzeit weilte.

Rüdersdorf hatte sich seinerseits viel vorgenommen. Wie erwartet wurde Linz als „Ersatz“ im 3. Paarkreuz eingesetzt. Und Unterstützung hatte das TSV-Team außerdem durch die zahlreich mitgereisten Vereinsmitglieder.

Bereits zu Beginn der Doppel zeichneten sich erste Schwierigkeiten bei Weißenborn ab. Dabei waren es Müller/Wiegand die gegen Linz/Holzmüller (2:3), die noch am ehesten den Sieg in der Hand hatten. Sowohl Büchner/Darr gegen Wagner/Buschold (0:3) als auch Kurze/Fritzsche gegen Bocklisch/Künstler (1:3) konnten sicher aufspielenden Gegnern aus Rüdersdorf keinen Punkt abgewinnen.
Somit ging es mit einem 0:3-Rückstand aus den Doppeln in die Einzel. Im oberen Paarkreuz konnte dabei leider nichts gegen den Rückstand unternommen werden. Eine trotz der über ein Jahr dauerende Pause stark aufspielende Franziska Müller musste sich Wagner (2:3) geschlagen geben. Auf der anderen Seite konnte Kapitän Dirk Büchner trotz starker kämpferischer Leistung nicht gegen einen sicher spielenden Buschold gewinnen (2:3).

Im Folgenden galt es in der Mitte anzugreifen und den mittlerweile angewachsenen 0:5-Rückstand zu verkürzen. A. Wiegand hatte jedoch einen schweren Start gegen den stark spielenden Künstler und musste sich am Ende (1:3) geschlagen geben. Zeitgleich konnte jedoch J. Marekia, in einer klaren Angelegenheit, gegen Holzmüller (3:0) den ersten Punkt für Weißenborn einfahren.
Bei Resultat von 1:6 standen anschließenden die Spiele im hinteren Paarkreuz an.  Es wiederholte sich Ähnliches wie im vorderen Paarkreuz. Sowohl M. Fritzsche gegen Linz (2:3) als auch Kurze gegen Bocklisch (2:3) zeigten diesem Entscheidungsspiel angemessene kämpferische Leistungen, mussten sich aber knapp geschlagen geben.

Mit einem ziemlich abgeschlagenen 1:8 konnte abschließend auch Nummer 1. F. Müller nichts mehr ausrichten und musste sich Buschold (1:3) geschlagen geben.

Als Endergebnis stand somit ein bitteres 1:9 an der Anzeigentafel zementiert und die Gäste aus Rüdersdorf konnten sich verdient den Klassenerhalt an diesem Nachmittag erspielen. Herzlichen Glückwunsch!

Trotz der schweren Niederlage können auch wir uns weiterhin über den Klassenerhalt freuen, da im zeitgleichen Derby der TSV 1876 Nobitz 2 gegen den SC Windischleuba 2 (6:9) verlor. Nobitz wäre mit einem Remis am WSV vorbei gewesen, konnte es so aber nicht schaffen, sich an der Tabelle an uns vorbei zuschieben.

Die Freude bei den Weißenbornern war einer großen Erleichterung gleich. Mit einer stimmigen Mannschaftsmoral glückte der Klassenerhalt noch. Besonders durch eine kontinuierlich spielende Mannschaft besteht auch sportlich für die nächste Saison Potential nach oben. Sollte es dann auch noch etwas besser mit den „verhexten“ 5. Satz spielen klappen, steht einer erfolgreichen Saison 2016/17 nichts mehr im Wege. So optimistisch wollen wir sein!

Es spielten:

Weissenborn: Franziska Müller, Dirk Büchner, Alexander Wiegand ,  Jonathan Marekia (1), Manfred Fritzsche, Alexander Kurze   
Rüdersdorf: Buschold (2,5), Wagner (1,5), Holzmüller (0,5), Künstler (1,5), Bocklisch (1,5), Linz (1,5)

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