Tischtennis [16.02.2017/bj]: Am Sonnabend gastiert zum ersten Mal überhaupt der TTV Hydro Nordhausen im Holzland. Mannschaftskapitän Dirk Büchner freut sich auf die Begegnung: „Im Hinspiel hatten wir gute Spiele und mit den Nordhäuser Jungs ein absolut faires Match. So wird es auch diesmal sein.“

Verbandsliga-Staffel Ost – Sa. 18.02.2017 – 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 – TTV Hydro Nordhausen

Ende November verlor der WSV deutlich mit 1:9. Die einzelnen Ergebnisse waren aber knapper als es das Endresultat aussagte. Das macht den Weißenbornern zusätzlich Mut für die Partie. Dass das letzte Heimspiel vor einer Woche gegen Saalfeld mit 7:9 verloren ging, schmerzt zwar noch ein wenig, „aber es herrscht beileibe keine Weltuntergangsstimmung“, so Dirk Büchner weiter, „wir haben alles gegeben und waren ganz knapp dran am Punktgewinn. Das nehmen wir mit.“

Die Favoritenrolle ist sowieso klar verteilt. Nordhausen kann wieder auf eine Nummer 1, Markus Domnick, zurückgreifen. Seine Schulterprobleme sind auskuriert. Mit einer 18:2-Bilanz ist der Rechtshänder derzeit drittbester Akteur der Verbandsliga.

Neu im Team ist Mario Beck. Der wechselte zur Rückrunde zurück nach Nordhausen, nachdem er dreieinhalb Jahre beim Wernigeröder SV in der Bezirksliga Harz/Mansfeld-Südharz aufschlug.

Auf Weißenborner Seite ist der Einsatz von Andy Jagst noch offen. Kurzfristig entscheidet sich, ob der Blondschopf zum Einsatz kommen kann.  Steffen Schulze, der  gegen Saalfeld trotz einer Zerrung in der Schulter durchspielte, hofft, dass er bis zum Punktspiel wieder spielfähig ist.