201617 newsTischtennis [05.03.2017/bj]: Keine 24 Stunden nach dem Gastspiel in Zeulenroda stand die nächste Aufgabe für die ‚Erste‘ auf dem Programm. Mit Aufbau Altenburg gastierte eine Mannschaft im Holzland, die im Tabellenmittelfeld ohne jegliche Sorgen nach oben und unten rangiert. Am Ende hieß es wie im Hinspiel 3:9.

 

Verbandsliga-Staffel Ost – Sa. 04.03.17 – 13.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 – SV Aufbau Altenburg II   3:9

Das Spiel wurde mit einer Schweigeminute begonnen, bevor in der Weißenborner Turnhalle die Bälle flogen.

Der WSV startete diesmal richtig gut. Dirk Bücher und Steffen Schulze gewannen im Auftaktdoppel gegen Ngo/Thiel sicher in drei Sätzen, so dass an der Anzeigentafeln ein für diese Saison ungewöhnliche Zwischenstand zu sehen war. Der WSV führte. Kapitän Dirk Büchner freute sich darüber: „Solche kleinen Dinge nehmen wir auch mal gerne mit!“

Für Franz Gobel und Alexander Wiegand war anschließend mehr möglich. Gegen die clever spielenden Fehrle/Mittermeier war nach einer 1:0-Führung und dem folgenden 1:2 der 5. Satz möglich, jedoch unterlagen sie auf dem Weg dorthin mit 11:13.

Im 1. Paarkreuz zeigten die Skatstädter ihre Stärke. Daniel Fehrle agierte mit viel Übersicht und mit Sinh Loc Ngo vervollständigte ein Spieler die Mannschaft, der in der Vorrunde noch in der Thüringenliga spielte. Während Steffen Schulze gegen Fehrle in vier Sätzen den Kürzeren zog, war Andy Jagst ganz nah dran an einer Überraschung. Er hatte Ngo am Rande einer Niederlage. Der Skatstädter drehte im Endspurt des Entscheidungssatzes noch einmal auf und riss dem Weißenborner beim 11:13 noch den Sieg aus der Hand.

Ruhe bewies danach Franz Gobel, denn er ließ sich beim Zwischenstand von 1:4 aus WSV-Sicht gegen Thiel nicht aus der Ruhe bringen. Die aus den letzten Aufeinandertreffen bekannten Schimpftiraden seines Gegners ließen ihn diesmal kalt. Franz behielt mit 3:1 die Oberhand und hatte die sportliche Antwort gegeben. Alexander Wiegand ließ sich später gegen Thiel von dessen unrühmlichen Verhalten beeinflussen und gab eine 2:0-Führung aus der Hand. WSV-Kapitän Dirk Büchner fand deutliche Worte: „Wir haben wegen ihm eine Stunde früher angefangen und seine Spiele vorgezogen. Dann benimmt der sich hier wieder absolut unsportlich. In unserem Verein würde er sofort gesperrt werden.“

Dass sich seine Mannschaftskameraden nach Spielende für Thiel entschuldigen, bekam der gar nicht mehr mit. Er hatte sich passend zu seinem Auftritt ohne Dankeschön für das Entgegenkommen und Auf-Wiedersehen zu sagen, von dannen gemacht.

Mit Wiegands möglichem Erfolg wäre die Partie in die „Verlängerung“ gegangen, denn in der ersten Einzelrunde hatte Dirk Büchner eine starke Partie abgeliefert. Er diktierte die Partie gegen Pfeiffer mit seiner Rückhand und setzte mit seinen Vorhandbällen punktbringende Nadelstiche. Mit einem 3:1-Erfolg belohnte sich der Weißenborner Mannschaftsführer.

Da Alexander Wiegand zuvor seinen Hinrundensieg gegen Mittermeier (0:3) nicht wiederholen konnte und auch Maximilian Schäfer gegen Kröber nach drei Sätzen gratulieren musste, hatte die Anzeigentafel ihr „normales“ Aussehen wieder: 3:7.

Steffen Schulze gab nun alles gegen Ngo. Da er aber zuletzt nicht regelmäßig und nur dosiert trainieren konnte, kamen seine Offensivschläge mit der Vorhand noch nicht wieder wie gewohnt. Da nutze der junge Altenburger (1:3).

Andy Jagst verlor gegen den weiterhin bestens aufgelegten Fehrle. Der langjährige Thüringenligaspieler hatte immer die passende Antwort auf Jagst’s Angriffsbemühungen (0:3). Als Franz Gobel gegen Mittermeier das Blatt auch nicht mehr wenden konnte, nach dem 11:4 waren die drei folgenden Sätze verloren gegangen, stand das Endergebnis von 3:9 fest.

Franz nach dem letzten Ballwechsel: „Heute haben wieder alles gegeben. Das ist das wichtigste. Jetzt schauen wir nach vorn. Am 1. April spielen wir in Weida. Da haben wir uns was vorgenommen!“

Die Aufgebote:

Weißenborn: Steffen Schulze (0,5), Andy Jagst, Franz Gobel (1), Alexander Wiegand, Dirk Büchner (1,5)und Maximilian Schäfer;

Altenburg: Sinh Loc Ngo (2), Daniel Fehrle (2,5), Michael Mittermeier (2,5), Denny Thiel (1), Sebastian Kröber (1,5) und Steffen Pfeiffer (0,5).

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