201617 newsTischtennis [24.03.2019/sg]: Vorzeitig geschafft – der WSV hat Staffelsieg und Aufstieg beim Gastspiel in Gera Zwötzen in trockene Tücher gepackt.

3. Kreisliga Gera – Do. 21.03.2019 – 19.00 Uhr
TSV 1880 Gera-Zwötzen 2 – Weißenborner SV 1882    3 : 8

Um die „offene Rechnung“ vom Hinrundenspiel begleichen zu können, stellte Capitano Sven Große eine schlagkräftige Mannschaft zusammen.
Steffen Schulze, der für den verhinderten Max Schäfer kurzfristig einsprang und der extra aus Sachsen angereiste Sebastian „Sebl“ Darr stellten das Grundgerüst, wurden vom wieder genesenen Robert „Klasi“ Klas und dem Capitano unterstützt.

Dass es kein Spaziergang werden würde, zeigte sich bereits in den Doppeln.
Während Schulze/Darr beim 3:1 gegen Böhland/Koch nur im dritten Satz kurz Luft ranließen, war bei Klas/Große gegen Worm/Schulze trotz 0:3 mehr drin, denn alle Sätze endeten nur mit der Minimaldifferenz.

Fehlende Spielpraxis war gegen den auch stark spielenden Böhland wohl mit ein Grund, dass Klasi im ersten Spiel von Satz zu Satz abbaute und klar mit 0:3 unterlag.
Dafür brachten Steffen Schulze (3:1 gegen Koch) und Sebastian Darr (3:0 gegen Schulze) ihre Auftaktpartien sicher nach Hause.
Auch der Capitano konnte die sehr umkämpfte, emotionale Partie gegen Worm mit 3:2 für sich entscheiden und nahm damit erfolgreich Revanche für die Vorrundenniederlage.

An diesem Abend waren Sebastian und Steffen eine Bank, gewannen auch ihre zweiten Einzel, auch wenn Sebl gegen Worm über die volle Distanz gehen musste.
Wie Phönix aus der Asche hatte auch Klasi an diesem Abend noch sein Erfolgserlebnis, konnte gegen den Defensivspezialisten Koch, nach 2:0 Führung und zwischenzeitlichem Satzausgleich, den entscheidenden Fünften mit 11:9 für sich entscheiden und den 7. Punkt in der Partie sichern.
Diese beiden engen Partien zogen dem Gastgeber endgültig den Zahn.

Leider verpasste es Sven gegen Norbert Schulze den Sack schon zu zumachen, er
verlor die Partie mit 1:3. Dafür machte Steffen wieder einmal kein Federlesen, gewann humorlos gegen Worm mit 3:0 eine gelungene Revanche perfekt.

Mit diesem Ergebnis sicherte sich das Team die Meisterschaft und das Aufstiegsrecht.

Spannend bleibt es aber vor allem im Kampf um den zweiten Platz in der Staffel zwischen Rüdersdorf und Wünschendorf, bei dem der WSV das Zünglein an der Waage spielen könnte. Denn zum letzten Spieltag am 5. April erwartet der WSV die Nachbarn aus Rüdersdorf, die mindestens punkten müssen, um Platz 2 zu sichern.

Für Spannung ist also gesorgt!

Sport frei!

Aufstellungen:

TSV Zwötzen 2: Jörk Böhland (1,0); Jürgen Koch; Frank Worm (0,5); Norbet Schulze (1,5)

Weißenborner SV:  Steffen Schulze (3,5); Robert Klas (1,0); Sebastian Darr (2,5); Sven Große (1,0)

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