Tischtennis-Saisonauswertung: 1.Mannschaft des WSV * 1.Bezirksliga

Vorzeichen

Nachdem sich mit Robert Göpfert ein Spieler nach der vergangenen Serie verabschiedet hat und sich die Hoffnungen der Mannschaft auf eine Rückkehr zerschlugen, war die Moral der Weißenborner in der Vorrunde kräftig angegriffen.

Alexander Wiegand sollte als neuer Stammspieler aufgebaut werden. Als neben Göpfert auch noch Helmut Wiegand wegen gesundheitlicher Probleme kürzer treten musste, rückte die Reserve nach.

 

Saisonverlauf

Von den ersten fünf Saisonspielen hätte der WSV drei gewinnen können. Aber es ließ nichts zusammen! In Zeulenroda gelang der erste Punktgewinn. Die Hoffnungen auf Chancen im Kampf um den Ligaverbleib keimten, als in Bad Blankenburg (9:7) und Weida (9:6) gewonnen wurde.

Mit einem neuen Mannschaftsgeist und unheimlich motiviert starteten die Holzländer in die 2. Halbserie. Vier Erfolge in den ersten vier Begegnungen, darunter das für die Moral entscheidende 9:7 in Greiz, brachten den WSV auf den richtigen Weg. Mit der Klasseleistung beim 9:1 in Gera war der Ligaverbleib zum Greifen nahe. Am letzten Spieltag wurde Bad Blankenburg (9:2) überrollt und der Klassenerhalt gefeiert!

Positiv

  • Wie schon im vergangenen Spieljahr steigerte sich die Mannschaft in der Rückrunde. Mit 12:4-Punkten wurde der WSV hinter dem Spitzentrio viertbestes Team der zweiten Saisonhälfte.
  • „Jetzt erst recht“, war das Motto der Rückrunde. „Alle haben uns abgeschrieben“, so Kapitän Dirk Büchner, „wir uns zwischenzeitlich auch, aber dann sind wir zurückgekommen. Und wie!“
  • Die Ersatzspieler aus der Reserve waren das Rückgrat der 1. Mannschaft und rissen die Stammkräfte mit ihrer Einsatzfreude mit. Andy Jagst, André Schmauch und Manfred Fritzsche punkteten regelmäßig und in wichtigen Momenten.

Negativ

  • Mit Jens Büchner und Steffen Schulze kommen ausgerechnet nur die beiden Spieler des 1. Paarkreuzes auf eine positive Saisonbilanz. Bei den anderen Akteuren war Luft nach oben.
  • Die Impulse und positiven Signale fehlten zum Anfang der Serie. Zu diesem Zeitpunkt wurde vergeblich ein Leader gesucht. Erst im Laufe der Saison festigte sich das Team und wuchs wieder mit den sich einsetzenden Erfolgen.

Ausblick

Mit Wolfgang Rauscher (Rüdersdorf) und Kai Breuer (Hermsdorf) stoßen zwei leistungsstarke Spieler zur Mannschaft. Vater und Sohn Wiegand rücken in die 2. Mannschaft zurück.

Entgegen dem schwierigen Jahr sollte der WSV in der neuen Spielzeit locker im Mittelfeld der Liga rangieren.

Die Liga

Der SV Aufbau Altenburg wurde letztlich seiner großen Favoritenrolle gerecht, obwohl die Skatstädter in der Hinrunde klar beim späteren Zweiten aus Jena verloren. In der Rückrunde drehte Aufbau den Spieß um und holte sich verdient den Titel.

Über das Aufstiegsturnier löste auch Schott 3 das Ticket für die Verbandsliga, so dass die mit Abstand stärksten Teams der Liga verdient in die zweithöchste Spielklasse des Freistaates aufrücken.

Ein verlorenes Jahr hat die TTSG Schmölln/Thonhausen hinter sich. Die Mannschaft hatte sich freiwillig in die 1. Bezirksliga zurückgezogen und feierte reihenweise hohe Siege.

Der Abstiegskampf war dramatisch. Am Ende erwischte es Weida 3 und Rüdersdorf. Bad Blankenburg konnte sich durch ein 9:6 im Relegationsspiel gegen Braunichswalde doch noch in der 1. Bezirksliga halten.

Saisonauswertung (PDF)

Termine

Keine Termine

Sponsoren

Login