Tischtenniskai6 [17.12.13/jh]: Eine starke Franziska Müller und ein erwarteter Sieg im Doppel-Wettbewerb für Kai Breuer und Franz Gobel waren am Samstagabend zu wenig für die Tischtennisspieler des Weißenborner SV 1882, um das sportliche Aus in der Trostrunde des diesjährigen Intercup-Wettbewerbs gegen die Tischtennisschule aus Den Haag zu verhindern. 4:1 gewannen die Niederländer.

 

Intercup - 1. Trostrunde - Sa. 14.12.13 - 18.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - Tafeltennisschool Den Haag (HOL)   1:4 (1:6)

Nach den ersten drei Einzeln mit  Kai Breuer, Franziska Müller und Franz Gobel stand es schon 3:0 für die junge Gäste-Mannschaft. Dann holten Breuer/Gobel im Doppel den Mannschaftspunkt nach einem 3:1-Sieg (11:5, 7:11, 11:8, 15:13).

Die von den Weißenborner Zuschauern erhoffte Wende im Spiel gab es nicht. Franziska Müller spielte in der fünften Partie des Abends stark gegen die Nummer eins der Gäste, Jochem de Hoop. Der 22-Jährige hatte aber immer die richtige Antwort parat. „Man hatte das Gefühl, dass er in jeder Phase des Spiels noch etwas draufpacken konnte“, sagte Wolfgang Rauscher, der am Samstag das Weißenborner Trio betreute.

Um 20.13 Uhr war das 37. Intercup-Spiel der Weißenborner nach Müllers 0:3-Niederlage (9:11, 4:11, 5:11) Geschichte. Seine Intercup-Premiere im WSV-Trikot feierte der 14-jährige Franz Gobel. Und Gobel, der zuletzt gute Ergebnisse erreichte, hatte sich viel vorgenommen. Seine Nervosität konnte er in seinem Einzel gegen den zwei Jahre älteren  Jorne Brickx nie abstreifen. Er wirkte aufgeregt. Ab und an ließ er sein Talent aufblitzen, die Aufregung wurde für ihn aber zu einem Ballast – 0:3 (6:11, 6:11, 10:12).

Kai Breuer spielte das erste Einzel des Abends. Im ersten Satz überraschte er den favorisierten Holländer Jochen de Hopp. Beim 10:8 hatte Breuer zwei Spielbälle. Sie bleiben beide ungenutzt.  Am Ende gewann de Hopp 13:11. Ab dem zweiten Durchgang war mehr als nur ein Klassenunterschied zu sehen. Für das 11:6 brauchte de Hopp drei Minuten, für das 11:2 im dritten Satz sogar nur zwei Minuten.

Ausgeglichen verlief das zweite Einzel zwischen Franziska Müller und Sjoerd Valders (16). Müller glich nach dem 0:1 (7:11) und 1:2 (11:13) mit zwei 11:8-Satz-Gewinnen aus. Der Entscheidungssatz ging 11:8 an Valders. WSV-Trainer Rauscher ärgerte sich ein wenig. „Franzi wollte mit ihrem ersten Ball schon den tödlichen Schlag setzen. Gegen einen so jungen Gegner hätte sie etwas geduldiger spielen müssen.“

Eine Chance, im Intercup zu überwintern, hatten die drei Weißenborner Spieler nicht. „Ich hätte mir aber schon noch einen Punkt mehr gewünscht. Ein 2:4 hätte ich besser angehört, als dieses doch recht klare 1:4“, sagte Rauscher.

 

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