201617 newsTischtennis [26.01.2017/bj): Am Sonnabend steigt das Intercup-Heimspiel unseres Teams gegen die Leutzscher Füchse. Etwas Hintergrundwissen liefern wir vor dem Match gegen den Sachsenligisten.

 


+ Kilometerfresser
Die weiteste Anreise nach Weißenborn hatte bisher der französische Klub aus Chef-Boutonne, der am 18. Dezember 2004 exakt 1.303 Kilometer zurücklegen musste. Die Mannschaft um Fabrice Geoffroy, zu dem heute noch freundschaftlicher Kontakt besteht, kam per Flieger über Paris nach Leipzig und zu uns ins Holzland.
Die Leutzscher Füchse indes hatten für die heutige Partie nur schlappe 70 Kilometer vor sich. Logischerweise ist es die kürzeste Anreise, die bisher ein Gästeteam hatte.

+ Benzinsparer
Bis dahin hatte der SC Wewer, nahe Paderborn, mit 329 Kilometern den leichtesten Weg (2011/12). Mit 394 Kilometer folgt die erste ausländische Mannschaft, der GKS Gorzow aus Polen.

+ Ländervergleiche
Gegen die Leutzscher Füchse steht Weißenborn vor dem 46. Intercupspiel. Die Gegner kamen bisher aus elf Ländern: 11x Österreich, 7x Belgien, 6x Frankreich, 5x Niederlande, 4x Luxemburg, 3x Deutschland (inklusive Leutzsch), je 2x Italien und Tschechien und je 1x Polen, Schweiz und Slowakei.

+ Eintagsfliegen
Im diesjährigen Erstrundenspiel gegen den SK Start Prag traf der WSV erst zum zweiten Mal in über 20 Jahren Intercup auf ein tschechisches Team. Zuvor war der gleiche Klub am 31. Oktober 1998 in Weißenborn (0:7).

+ Underdogs
Der WSV als nomineller Siebtligist trifft auf den Sechstligisten aus Leipzig. Zwar wird das Aufgebot der Füchse von Kathrin Mühlbach angeführt und zwei weitere Spielerinnen des Damen-Bundesligateams sind gemeldet.
Rein statistisch wird aber für den Herrenwettbewerb des Intercups folglich die Spielklasse der Männer heran-gezogen. Die Leutzscher kämpfen in der Sachsenliga um Punkte. Das ist hinter der 1., 2. und 3. Bundesliga sowie der Regional- und Oberliga die sechsthöchste Spielklasse in Deutschland.

+ Neu-Weißenborner
Für Carlos Lang, der im Übrigen am Vorabend des Spiels seinen Geburtstag feiert, ist es die zweite Partie mit Weißenborn im Intercup. Am 16. September 2016 feierte er seine Premiere und steuerte gleich zwei Einzel- und einen Doppelpunkt an der Seite von Franz Gobel auf die Habenseite.
Dass Carlos für den WSV spielt, liegt am freundschaftlichen Verhältnis zu den Büchner-Brüdern. Jens spielte mit Carlos in der Saison 1997/98 beim TSV 1880 Gera-Zwötzen in der Verbandsliga. Danach riss der Kontakt nie ab.
Die Bilanzen unserer anderen Cracks: Martin Ewert (2 Einsätze, 2:2-Spiele), Franz Gobel (2-0:3) und Alexander Wiegand (2-0:3).

+ Heimspielpremiere
Bei der Weißenborner Tischtennis-Gala im Jahre 2002 war Carlos Lang mit am Ball. Heute feiert er seine Intercuppremiere in der Weißenborner Halle.

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