201617 newsTischtennis [02.05.2017/bj]: Der Kreis schließt sich bei den Weißenborner Tischtennisspielern. Seit 1995 nimmt der WSV am Intercup teil. Nach dem knappen Hauptrunden-Aus beim 3:4 in Prag erhielt die Mannschaft ein Freilos und zog Ende Januar durch ein 4:2 über die Leutzscher Füchse in die Vorschlussrunde ein. Das Final-Four in Verona wäre mit einem Erfolg gegen Winnweiler erreicht. Das wäre der größte Erfolg in der Weißenborner Intercuphistorie.

 


Tischtennis-Intercup-Trofeo Città di Verona – 3. Runde - Sa. 06.05.17 – 16.00 Uhr
Weissenborn und Freunde – TTC Winnweiler

Möglich wird das freilich erst durch unsere beiden Freunde Carlos Lang und Martin Ewert. Die gebürtigen Geraer wurden mit ihren Teams Meister in ihren Ligen, was beiden einen extra Schub an Motivation geben sollte.

Ins Aufgebot rückt Steffen Schulze. Die langjährige Nummer 1 des WSV, der über viele Jahre im Intercup spielte, will der Mannschaft mit seinem Defensivspiel helfen, den Einzug ins Finalturnier zu schaffen. Franz Gobel und Alexander Wiegand ergänzen den Kader für die Winnweiler-Partie.

Insgesamt wird es heute die 47. Partie im Intercup sein. Noch drei sollen hinzukommen. Eben im Final-Four in Verona. Dann hätte der WSV eine Bilanz von 50 internationalen Spielen und einen krönenden Abschluss. Denn nach der gemeinsamen Abteilungssitzung vor zwei Wochen ist klar, dass es die vorerst letzte Teilnahme am Intercup war.

Jens Büchner , der mit 30 Spielen die meisten Einsätze hat, freut sich daher besonders auf das Match gegen Winnweiler aus der Pfalz. Einmal, weil einst in Rheinland-Pfalz das erste Auswärtsspiel des WSV stattfand (0:7 gegen die ASG Altenkirchen, 1995) und „weil Winnweiler nur reichlich 20 Kilometer von unserem Eisenberg in der Pfalz liegt.“ Mit dem Partnerverein erlebten die Holzländer von 1990 an viele gemeinsame ereignisreiche wie herrliche Treffen. Jens weiß aus Erfahrung: „Was das Herzliche und die Gemütlichkeit betrifft, da sind wir Holzländer vom gleichen Stamm wie die Pfälzer.“
Erst einmal wird aber der Sport im Mittelpunkt stehen. Der TTC Winnweiler spielte in dieser Saison in der 2. Pfalzliga, also in der gleichen Spielklasse wie der WSV, nur, dass die bei in Thüringen Verbandsliga heißt.

Im Aufgebot steht neben Spitzenmann Carsten Wiegand, Christian Müller (nominell an Position 4) und Ilja Kratschmer (Position 6) mit Katharina Dinges eine Dame. Sie ist sonst Spitzenspielerin des Oberligateams.

Wie klein die Welt ist, stellte Winnweilers Vereinschef Gunter Franck fest. Er erinnerte sich, dass Moritz Barkowski, ebenfalls Spieler der 1. Mannschaft des TTC, schon mal in Weißenborn beim Training war.

Die WSV-Jungs schauen derweil in die große Welt. Nach Verona soll es gehen und dafür will das Team am Sonnabend ab 16.00 Uhr alles geben.

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