201617 newsTischtennis [03.05.2017/bj]:  Der TTC Winnweiler schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle. Beide Aushängeschilder, das Herren- und das Damenteam, hielten als Aufsteiger sicher die neuen Ligen. Schon das Jahr 2016 war herausragend. Am Ende der letzten Saison waren die beiden Damenmannschaften und die ersten beiden Herrenteams aufgestiegen. Die 3. Herren feierte den Kreispokalsieg und die Jugend den Kreismeistertitel. Wahnsinn!


Die 'Erste' der Herren wird von Carsten Wiegand angeführt. Mit ihm an der Spitze war in der vergangenen Spielzeit schon im März klar, dass der Zwei-Punkte-Vorsprung vor dem TV Alsenborn für den 1. Platz in der Bezirksliga Westpfalz Nord reichen sollte. Den ärgsten Konkurrenten hatte Winnweiler gerade mit 9:2 in die Schranke gewiesen.

In der 2. Pfalzliga West hatte der TTC kaum Anpassungsprobleme. Vor einer Woche kam es dann aber doch zu einem Endspiel. Der Gegner hieß ausgerechnet wieder Alsenborn. Die Mannschaft aus dem ehemaligen Wohnort des Fußballers und Weltmeisterschaftskapitän von 1954 Fritz Walther hatte vor Jahresfrist als Zweiter auch noch den Aufstieg gepackt.

Als Siebter ging Winnweiler ins Rennen, Alsenborn rangierte einen Punkt dahinter auf dem ersten Abstiegsplatz im Zwölferfeld, auf Rang 10. Mit einem 9:4 machte der TTC den “Deckel drauf” und bleibt Siebter. Carsten Wiegand freute sich: “Das Spiel lief für uns.”

Im Intercupkader des TTC stehen mit Katharina Dinges und Tanja Schultz zwei Frauen. Die beiden Spielerinnen traten in diesem Jahr mit ihrer Mannschaft in der Oberliga an. Als Aufsteiger schlugen sich die Damen aus Winnweiler sehr wacker. Ihr Trumpf war, wie selbst erhofft, die Ausgeglichenheit. Mit 10 Siegen, einem Remis bei nur 7 Niederlagen belohnte sich der Neuling mit dem 6. Platz. Ein Erfolg mehr und die TTC-Damen wären sogar auf dem Treppchen gelandet.

Seit 1992/93 nimmt der TTC am Intercup teil. Bemerkenswert. Wie unser Weißenborner SV 1882 musste die Pfälzer viele Jahre warten, bevor endlich der erste Sieg gelang. Bei der elften Teilnahme war es beim belgischen TTC Raeren mit 4:3 so weit.

In dieser Saison unterlag die Mannschaft in der 1. Runde in Berbuerg in Luxemburg mit 0:4. Im Trostwettbewerb folgte dem Freilos ein 4:1-Sieg gegen Aach-Linz. Obwohl der TTC nur mit einem Ersatzaufgebot antreten konnte, setzte man sich gegen die Mannschaft vom Bodensee klar durch.

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