201617 newsTischtennis [25.05.2017/bj]: In genau 14 Tagen startet der Flieger unseres Intercupteams zum Final-Four nach Verona. In Abständen wollen wir über das Turnier und die teilnehmenden Mannschaften informieren. Heute also Teil 1 mit Weißenborner Intercupfakten.

 


Was ist eigentlich der Intercup?

Der TT-InterCup bietet Vereinen aller Leistungsebenen ohne Vorqualifikation Bewerbspiele auf internationaler Ebene, die aufgrund ihrer nationalen Platzierung keine Möglichkeit haben an der Table Tennis Champions League oder am ETTU Cup teilzunehmen – unter bestimmten Voraussetzungen sogar 2. Mannschaften von für internationale Bewerbe startberechtigten Vereinen.

Der TT-InterCup wurde bereits 1990 durch eine initiative Gruppe von internationalen Tischtennis-Freunden mit Unterstützung der Casinos Austria AG gegründet.

Die Patronanz übernahm von Beginn an der Österreichische Tischtennis-Verband (ÖTTV), seit 1993 auch von der Europäischen Tischtennis-Union (ETTU) genehmigt.

 

Weißenborner Intercupfakten


+ Tachometeransagen

Der WSV nimmt zum 19. Mal am Intercup teil. Bei 21 Auswärtsfahrten legten die Holzländer 13.758 Kilometer zurück. Während das Auto das Anreisemittel Nummer eins war, nutzte das Team einmal den Zug zur Anreise und nunmehr zum fünften Mal den Flieger. Im Schnitt hatte der WSV 655 Kilometer pro Auswärtsfahrt (einfache Strecke) zurückzulegen.


+ Ländervergleiche

Gegen Turnhout, Sarnthein und Nidderkäerjeng steht Weißenborn vor den 48., 49. und 50.Intercupspiel. Die Gegner kommen dann aus elf Ländern: 11x Österreich, 8x Belgien, 6x Frankreich, 5x Niederlande, 5x Luxemburg, 4x Deutschland, 3x Italien, 2x Tschechien und je 1x Polen, Schweiz und Slowakei.


+ Spielklassen

Der Reiz im Intercup ist es, gegen höherklassige Teams aus dem Aus-land anzutreten. Jeweils 11x trafen die Weißenborner auf Erst- und Zweitligisten, 12x war der Gegner in der 3. Liga beheimatet, 7x aus Liga 4, je 3x aus Liga 5 und 6 sowie 2x aus der 7. Spielklasse. Die TT-Schule Den Haag aus den Niederlanden trat gegen den WSV als regionales Team an.


+ Kilometerfresser

Die weiteste Anreise nach Weißenborn hatte bisher der französische Klub aus Chef-Boutonne, der am 18. Dezember 2004 exakt 1.303 Kilometer zu-rücklegen musste. Die Mannschaft um Fabrice Geoffroy, zu dem heute noch freundschaftlicher Kontakt besteht, kam per Flieger über Paris nach Leipzig zu uns ins Holzland.
Die Leutzscher Füchse indes hatten am 28. Januar 2017 nur schlappe 70 Kilometer vor sich, um nach Weißenborn zu kommen. Logischerweise war es die kürzeste Anreise, die bisher ein Gästeteam hatte.


+ Benzinsparer

Bis dahin hatte der SC Wewer, nahe Paderborn, in der Saison 2011/12 mit 329 Kilometern die zeitlich bequemste Anfahrt. Mit 394 Kilometer folgt die erste ausländische Mannschaft, der GKS Gorzow aus Polen. Der Erstligist gastierte beim ersten Intercupspiel des WSV im Jahre 1995 in Weißenborn.


+ Gedrucktes

Zu jedem Intercupspiel erschien bisher ein Programmheft. Von den Schwarz-weiß-Heften aus der Anfangszeit über „fette Schinken“ mit zig Seiten kann unsere Abschlussausgabe nunmehr auch wieder komplett in Farbe herausgebracht werden. Von Anfang an hatte unser „Journalist“ Jens Büchner als Initiator die Fäden in der Hand.


+ Erinnerungstassen

Bei den Präsenten für die Spielpartner hat man sich in Weißenborn immer etwas einfallen lassen. Die neuen Möglichkeiten erweiterten das Repertoire. Gegen Leutzsch und Winnweiler wurden erstmals Tassen mit den Logos der Teams angefertigt. Auch  zum Final-Four hat der WSV Erinnerungstassen vorbereitet.

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