Tischtennis: Wolfgang Rauscher durfte nach seiner Augen-OP noch nicht spielen. Er wurde gegen den Tabellenführer nur auf dem Papier aufgestellt. Für ihn konnte nach Absprache mit den Jenaern Franziska Müller spielen. Eine feine Geste der Gäste, die sportliche Erkenntnisse brachte.

 


Verbandsliga –Staffel Ost - Sa. 08.10.11 - 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - SV Schott Jena 3   0:9


Am Ende stand eine deutliche 0:9-Niederlage. Gegen den Tabellenführer, der immerhin schon drei Partien absolviert hatte, fehlte den Weißenbornern die Wettkampferfahrung.

Im Doppel wie im Einzel präsentierten sich die Gästespieler sicherer und wenn es einmal eng wurde, machten die Jenaer die Punkte.

Nah am Ehrenpunkt war Kai Breuer, der im 4. Satz gegen Samrin schon Matchbälle hatte, aber noch verlor.

Franziska Müller „spielte“ für Wolfgang Rauscher an Position 1 und sorgte mit einem 3:1-Satzerfolg über Mahling für das Erfolgserlebnis der Weißenborner.
Dass die Dame selbst im 1. Paarkreuz zu punkten vermag, unterstreicht ihre unbestrittene Klasse, die auch für die Herren-Verbandsliga eine Bereicherung darstellen würde.

Nachdem am Rande des Matches auch mit den Jenaern ausgiebig geschwatzt wurde, steht nunmehr definitiv fest, dass keine der Verbandsligamannschaften etwas gegen den Einsatz von Franziska gehabt hätte. Im Gegenteil. Dass ist ja auch gut für die TTTV-Funktionäre, die diesen Fakt wissen sollten!

Sportlich wären die Voraussetzungen für Weißenborn auch besser gewesen. Die Chancen auf den Klassenerhalt hätten dadurch ungleich höher sein können, auch wenn der WSV Kandidat für den 10. Platz geblieben wäre.

Das WSV-Aufgebot:
Wolfgang Rauscher, Jens Büchner, Steffen Schulze, Kai Breuer, Dirk Büchner und Alexander Wiegand.

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