Tischtennis: Am Vorabend des Spiels hielt der Winter im Holzland Einzug. Das war Anlass für ein ungewöhnliches Aufwärmprogramm: Schneeschippen vor der Halle!

Verbandsliga-Staffel Ost – Sa. 28.01.12 – 14.00 Uhr
Weißenborrner SV 1882 - TuS Osterburg Weida   2:9

Weida kam trotz des Wetters gut nach Weißenborn und bot die Bestbesetzung auf. Der WSV musste wieder Wolfgang Rauscher ersetzen. Diesmal kam für ihn Andy Jagst zum Einsatz.

Weißenborn machte diesmal keine Experimente in den Doppeln. Jens Büchner und Steffen Schulze markierten dann auch zu Beginn den erhofften ersten Punkt. Gegen Schuchart/Smieskol ging es in den 5. Satz. Dort behielten sie mit 11:8 die Oberhand.

Während Kai Breuer und Alexander Wiegand wie erwartet mit 0:3 gegen das Weidaer Einserdoppel Steiniger/Wetzel unterlagen, hatten Dirk Büchner und Andy Jagst gegen Gebauer/Höhl gute Chancen. Nach dem gewonnenen ersten Durchgang war mehr möglich. Die Routine der TuS-Spieler machte aber letztlich den Unterschied (1:3).

In den Einzeln war Weida am Drücker. Die extrem ausgeglichene Mannschaft der Osterburger spielte konzentriert. Der WSV war mit Steffen Schulze nah dran, den ersten Einzelpunkt zu holen. Gegen Schuchart machte er einen 0:2-Rückstand wett und führte im Entscheidungssatz mit 10:7. Leider wollte keiner der Matchbälle gelingen und der Weidaer war der strahlende Sieger.

Jens Büchner hielt am Nachbartisch gegen Gebauer gut mit, musste aber das harte und präzise Vorhandspiel seines Gegenüber anerkennen (0:3).

Letzte Woche noch auf der Zielgeraden abgefangen, so war Kai Breuer diesmal erfolgreich. Hin und her ging die Partie gegen Smieskol. Im 5. Satz lag Kai mit 7:9 zurück und konnte das Spiel doch noch drehen. Das verdiente 11:9 bedeutete den zwischenzeitlichen Anschluss auf 2:4.

Dirk Büchner gegen Wetzel, Alexander Wiegand gegen Höhl und Andy Jagst gegen Steiniger gaben anschließend alles. Die Weidaer waren aber ganz einfacher sicherer und abgeklärter und setzten sich durch.

Beim Stand von 2:7 war das Spiel durch. Steffen Schulze konnte dann Gebauer phasenweise ärgern. Der Spitzenspieler der TuS, der ab der kommenden Serie das Trikot des TSV 1880 Gera-Zwötzen tragen wird, brauchte dennoch nur drei Sätze.

Jens Büchner lieferte sich im letzten Spiel des Tages einen Krimi gegen Schuchart. Wie in der Hinrunde ging das Spiel über die volle Distanz. Tolle Ballwechsel und engagierte Akteure zeigten, was sie drauf haben. Wie im Einzel Nummer eins war Schuchart der Glücklichere (11:9 in Satz 5).

Der WSV verkaufte sich wieder einmal gut, auch wenn realistisch gesehen freilich keine Aussicht auf einen Punktgewinn bestand. Das couragierte Auftreten beweist aber ein weiteres mal, dass die Mannschaft trotz der starken Konkurrenz und der Niederlagen wächst.

Das WSV-Aufgebot: Steffen Schulze, Jens Büchner (beide 0,5 Punkte), Kai Breuer (1), Dirk Büchner, Alexander Wiegand und Ersatzmann Andy Jagst.

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