Tischtennissteffen1 [12.09.13/jh]: Zweites Spiel, zweiter Sieg, die erste Tischtennis-Mannschaft des Weißenborner SV 1882, hat in der 1. Bezirksliga einen Saisonstart nach Maß abgeliefert. Am 2. Spieltag gewann der Vorjahresdritte gegen die von vielen Experten hoch gehandelte Mannschaft der TTSG Schmölln/Thonhausen 9:6.

 

1. Bezirksliga - Sa. 07.09.13 - 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 –TTSG Schmölln/Thonhausen 9:6

Als der Gast nach den Doppeln und den ersten zwei Einzeln schon 4:2 führte, sprach fast alles für Schmölln und nur noch wenig für Weißenborn. Doch der WSV hatte an diesem Tag einen abgeklärten, abgezockten Wolfgang Rauscher dabei. Der 61-Jährige  bezwang die Nummer eins der Schmöllner Thomas Winkler nach einem Krimi in fünf Sätzen (8:11, 11:6, 7:11, 11:8, 11:5). Der Punkt zum 6:4 war das Signal für die Abteilung Attacke.

Schmölln konnte zwar durch Frank Burkhardt und Thomas Kühne nach Siegen über Steffen Schulze (38) bzw. Nachwuchsmann Franz Gobel (14) noch einmal ausgleichen. Doch danach gab es kein Halten mehr beim WSV: Franziska Müller (23) wehrte gegen Uwe Schwarz im fünften Satz einen Match-Ball ab und gewann den fünften Satz 12:10. Das war der siebte Mannschaftspunkt.

Dann glänzte Kai Breuer (23), der auch sein zweites Einzel gegen Andreas Annecke 3:0 (11:9, 11;7, 11:7) nach Hause brachte. Weißenborn stand dicht vorm Sieg. Ein Punkt fehlte noch, den gewann der baumlange Andy Jagst (37)  beim 3:1 (8:11, 11:8, 11:5, 11:4) über Karl-Heinz Matthee.

Jagst rückte kurzfristig in die Mannschaft,  da Jens Büchner (39), wie schon in der Vorwoche beim 9:2 über Neuling SV 1956 Großkochberg,  aus gesundheitlichen Gründen nicht mitspielen konnte. Nach dem Überraschungssieg gegen Schmölln wartet auf die Weißenborner am Samstag nicht nur das erste Auswärtsspiel, sondern mit dem SV Aufbau Altenburg II die nächste harte Nuss.

Die Altenburger schweben nach zwei deutlichen Siegen, unter anderem  beim TSV Zeulenroda,  auf Wolke sieben. „Im Vorjahr war die Liga schon ausgeglichen besetzt. In diesem Jahr könnte es ein noch knapperes Rennen geben im Kampf um die ersten vier, fünf Plätze“, sagte WSV-Mann Jens Büchner. OTZ/piek

Die Aufstellungen:

WSV: Rauscher (2,5), Schulze, Gobel, Müller (2,5), Breuer (2), Jagst (2);

Schmölln/Thonhausen: Winkler, Burkhardt (beide 1,5), Kühn (1), Schwarz (1,5), Annecke und Mathee (0,5).

 

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