Tischtennisfranz432 [05.11.14/jh]: Der WSV gewinnt nach über drei Stunden gegen Weida mit 9:6 und schraubt das Punktekonto auf starke sechs Zähler nach oben!

Verbandsliga-Staffel Ost - Fr. 31.10.14 - 19.30 Uhr
Weißenborner SV 1882 - TuS Osterburg Weida   9:6

Erst kurz nach 23 Uhr war das vierte Heimspiel der Tischtennisspieler des Weißenborner SV 1882 am Freitagabend Geschichte.  Nach einer verrückten und über dreieinhalb Stunden dauernden Partie, die Gäste von TuS Osterburg Weida, die als Tabellenvorletzte angereist waren, lagen zwischenzeitlich schon 5:3 vorn, blieben beide Punkte bei der Heimmannschaft aus Weißenborn.

Mit 9:6 gewann der WSV. Mann des Abends vor der Saison-Rekordkulisse mit 35 Zuschauern war der Jüngste im WSV-Dress. Der 15-jährige Franz Gobel punktete nicht nur im Doppel an der Seite von Kapitän Kai Breuer. Gobel gewann auch beide Einzel. Das erste Einzel gegen Bodo Scheungrab ging über fünf Sätze. Beim zweiten Einzel-Sieg gegen Heiko Steiniger, der den neunten und damit spielentscheidenden Mannschaftspunkt brachte, hatte es Gobel eiliger. Er gewann nach 11:7, 11:6 und 12:10 mit 3:0. „Nach dem 3:5 war der Druck schon enorm. Doch Wolfgang und ich haben beide Spiele im fünften Satz gewonnen. Dann waren wir als Mannschaft wieder in der Erfolgsspur zurück“, sagte Gobel.

WSV-Routinier Wolfgang Rauscher holte wie Gobel die optimale Punktzahl.  „Wie wichtig auch im Tischtennis das Publikum ist, hat man heute gemerkt. Ich möchte nicht wissen, wie sich der Krach außerhalb der Turnhalle angehört hat. Es war für alle ein Erlebnis. So macht Tischtennis noch mehr Spaß“, sagte WSV-Mann Jens Büchner.

Mit dem dritten Saisonsieg nach sechs Spielen liegen die Weißenborner weiter auf Kurs Klassenerhalt in der Verbandsliga.  

Die Aufgebote:

WSV: Rauscher (2,5), Dietl (1,5), J. Büchner, Schulze (1), Breuer (1,5), Gobel (2,5);
Weida: Wetzel (1,5), Höhl, Smieskol (2), M. Rohn (1), Scheungrab, Ersatzmann Steiniger (1,5).

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