wsv1-team1415eTischtennis [30.03.2015/stedi]: Es ging um nicht mehr viel in der vorletzten Begegnung der Saison für beide Mannschaften - doch dass es dann so einseitig wurde, damit hatte kaum einer der zwölf Zuschauer in der Altenburger Lok-Halle gerechnet.

Verbandsliga-Staffel Ost - Sa. 28.03.15 - 17.00 Uhr
SV Lok Altenburg - Weißenborner SV 1882   4:9

Am Ende gewann erneut, wie schon im Hinspiel, der WSV, das teilweise spektakuläre Kellerduell bei SV Lok Altenburg. Aber nun der Reihe nach:

Aufgrund der gesamten Verletztenmiserie mussten auch diesmal die Doppelpaarungen umgestellt werden. Vor der Begegnung gab Kapitän Breuer das Ziel aus, gleich zu Beginn der Begegnung mit zwei Doppelerfolgen in Führung zu gehen. Daraus wurde jedoch nichts, da lediglich Dietl/Donat ihre Begegnung nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Brandl/Scharf gewannen. Breuer/Wiegand verloren überraschend gegen Jeßnitzer/Walde an der Parallelplatte. Dass Schulze/Klas gegen Schädlich/Teichmann chancenlos blieb, stand schon vor dem ersten Aufschlag fest.

Die Einzelbegegnungen starteten mit dem Duell Teichmann gegen Schulze. Trotz eines Satzgewinns von Schulze blieb dieser in der gesamten Begegnung weitestgehend chancenlos. Schulze hatte enorme Probleme mit den Angaben und der Rückhand des stark aufspielenden Teichmanns. Im Anschluss daran hatte Dietl gegen Scharf keine größeren Probleme und konnte einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren. Im mittleren Paarkreuz entwickelten sich zwei spannende Spiele. Sowohl Donat gegen Schädlich als auch Breuer gegen Brandl konnten, dank einer konzentrierten Leistung, jeweils einen 3:1-Sieg einfahren, so dass die Tischtennisstrategen des WSV zum ersten Mal in Führung gingen. Diese Führung konnte auch nach Abschluss der ersten Einzelrunde beibehalten werden. Klas musste zwar seinem Kontrahenten Walde zum Sieg gratulieren, aber Wiegend hatte keine Probleme gegen Jeßnitzer und schlug diesen mit 3:0 zum zwischenzeitlichen 5:4.

Die zweiten Einzelrunde startete mit den beiden Spitzenleuten Teichmann und Dietl. Dietl spielte an diesem Abend eine hervorragende Kelle und ließ Teichmann nicht den Hauch einer Chance und fuhr einen verdienten 3:0 Sieg ein. Schulze baute im Anschluss daran die Führung mühelos mit seinem Sieg gegen Scharf auf 7:4 aus. Die nächste Begegnung hatte es in sich. Schädlich und Breuer lieferten sich die spannenste Begegnung des Abends. Es war ein offener Schlagabtausch mit hervorragenden Ballwechseln. Breuer siegte letztendlich verdient mit 11:7 im fünften Satz. Donat spielte teileweise hervorragend gegen seinen Gegner Brandl, teilweise jedoch unkonzentriert. Dies führte zu einem Satzverlust im dritten Satz. Im vierten Satz konnte jedoch Donat wieder an seine anfangs gezeigte Form anknüpfen und siegte mit 11:5.

Somit feierten die Holzländer den zweiten Auswärtssieg der Rückrunde.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Dietl: "Heute zeigte ich meine wohl beste Saisonleistung. Dass ich Heinz mit 11:4, 11:3 und 11:2 besiegen konnte, bedeutete nicht, dass Heinz heute schlecht war. Alle meine Vor- und Rückhandtopspins haben eingeschlagen. Ich kann mich an keinen einfachen Fehler erinnern. Toll war auch, dass uns Jens über Whatsapp angefeuert hat und am Dienstag einen Kasten springen lässt. Das spricht für unser geiles Team. Auch Wolle gratulierte uns aus der Ferne".

Kai Breuer: "Trotz der drei Ausfälle haben wir gezeigt, dass wir diese Begenung gewinnen wollten. Danke auch an die Ersatzleute, die ihre Aufgabe hervorragend erledigt haben. Jetzt freue ich mich auf einen gemeinsamen Abend mit Stefan und Marcus und auf das morgige Spiel gegen Altenburg"

Jens Büchner über Whatsapp: "Stark, Jungs! Dienstag gibt es einen Kasten von mir!!!"

Wolfgang Rauscher über Whatsapp: "Glückwunsch zum Sieg. Ich spiele dann nächstes Jahr in der zweiten :-)"

Zu den Einzelergebnissen:

[bitte hier klicken]

Altenburg: Heinz Teichmann (1,5), Roberto Scharf, Tino Schädlich (0,5), Dietmar Brandl, Henry Walde (1,5) und Ersatzmann Laurin Jeßnitzer (0,5);
Weissenborn: Stefan Dietl (2,5), Steffen Schulze (1), Kai Breuer (2) und die Ersatzleute Marcus Donat (2,5), Alexander Wiegand (1) sowie Robert Klas.

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