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2010/11: Intercupmatch geht knapp an Holländer

Tischtennis-Intercup: * Sa. 22.01.2011 in Weißenborn - De Treffers Roelofarendsveen - West Hoofdklaase - 4. Liga - Niederlande 2:4 (2:5)

2:1 führte der WSV gegen De Treffers und musste am Ende doch den Gästen gratulieren. Nach einem schönen wie engen Match hieß es letztlich 4:2 für die Holländer, die damit im Intercup eine Runde weiter sind.

 

Vor dem Spiel

Unser Gästeteam reiste schon am Freitag nach Thüringen und schaute sich Erfurt und das Nachtleben der Stadt an.

Am Sonnabend waren die Spieler von De Treffers kurz nach dem Mittag un Weißenborn und genossen bei Dirk Bratwürste und Rostbrätel.

Nach dem Einchecken im Hotel führte Jens die Crew durch das Heimatmuseum in Bad Klosterlausnitz und brachte den Gästen dabei die hiesigen Traditionen bei.

11_01_22_ic001.jpg Unser Bürgermeister kommt vorbei Besuch des Heimatmuseums Vor der Kirche Bad Klosterlausnitz

 

Das Intercupmatch

Tischtennis-Intercup – Sa. 22.01.11 – 18.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 – De Treffers Roelofarendsveen (Holland)  2:4 (2:5)

Es war angerichtet. Das im Dezember aufgrund des starken Schneewetters abgesagt Spiel in der 1. Runde des Trostwettbewerbes im Intercup wurde nachgeholt.

2002 waren beide Vereine schon einmal aufeinander getroffen. Damals gewann der WSV mit 4:1.
Da der Klassenunterschied auf den ersten Blick, Weißenborn in der 7. deutschen und De Treffers in der 5. holländischen Liga, nicht groß war, wünschten sich vom WSV alle eine Wiederholung des Erfolges.

Weißenborns Routinier machte den Auftakt mit seinem Spiel gegen Gästekapitän Rob van Beek. Die Aufschläge von Wolfgang konnte der Holländer nicht lesen und war sichtlich vom sicheren Blockspiel beeindruckt. Mit 11:6, 11:8 und 11:6 entschied Wolfgang das Einzel klar für sich.

Die 1:0-FÜhrung sollte Mut geben und Steffen Schulze trat gegen Martin van Dijk auch selbstbewußt auf. Mit 9:5 lag unser "Defender" im ersten Durchgang in Front. Dann gelangen van Dijk sechs Punkte in Serie und das Spiel war gekippt.
Wäre der Satz an Steffen gegangen, dann wohl auch das gesamte Spiel. Denn Steffen siegte anschließend klar mit 11:6.
So aber war das zwischenzeitliche 1:1 nur ein Strohfeuer. Der Holländer setzte immer wieder seine Vorhand ein und zeigte sich wenig anfällig auf Steffens Abwehrschläge. Nach einem 5:11 und 8:11 musste Steffen seinem Gegner gratulieren.

Den WSV wieder in Front brachte Franziska Müller. Die Linkshänderin zog immer wieder Topspins mit Rotation auf Lars van Egmond. Der Abwehrmann von De Treffers wirkte nach Franzis 11:8 und 11:2 leicht entnervt, meldete sich aber noch einmal kurz zurück und gewann Satz 3 mit 11:9.
Als die Partie knapp zu werden schien und beim 9:9 im dritten Durchgang Zeit für eine Auszeit war, nutzten die Weißenborner dieses taktische Mittel. Franzi nahm die Hinweise, in die Vorhand ihres Kontrahenten zu spielen, auf und setzte sie bravourös um. 11:9 und 2:1 für den WSV!

Mit dem Sieg konnten die Holzländer gestärkt in die kurze Pause und das anschließende Doppel gehen. Franziska Müller und Wolfgang Rauscher blieben hier aber unter den Erwartungen. Zwar waren die Sätze gegen Rob van Beek und Martijn van Dijk sehr ausgeglichen. In den entscheidenden Momenten waren die Gästespieler aber offensiver und durchschlagskräftiger. Die "Angebote", die sie in den Tischecken bekommen, nutzten sie mit harten Schlägen um zu Punkten.
Mehr als ein Satzgewinn zum 1:2-Anschluss gelang jedoch nicht.

Nun war wieder Steffen Schulze gefragt, der aus taktischen Gründen auf Position 1 aufgestellt worden war. Gegen Rob van Beek musste es ein Sieg sein, da klar war, dass sich Wolfgang Rauscher im folgenden Spiel gegen Noppenspieler Lars van Egmond schwer tun würde.
Steffen spielte solide, war aber noch fast acht Wochen nach dem letzten Punktspiel nicht so frisch wie gewohnt. Nach einem 6:11 führte er durch ein 11:5 und 13:11. Danach fehlte ihm aber die Kraft, um den WSV erneut in Führung zu bringen. Mit einem 11:8 und 11:7 brachte van Beek sein Team auf die Siegerstraße.

Die Befürchtungen waren berechtigt. De Treffers nutzte den ersten Matchball! Lars van Egmond wurde zusehends sicherer und fabrizierte kaum einen Fehler gegen Wolfgang Rauscher. Der versuchte alles, aber gegen die abgewehrten Bälle fand er keine Mittel.
Nach drei Sätzen stand Roelofarendsveen als Sieger fest.

Die siebte Partie des Tages wurde trotz der Entscheidung gespielt. Dabei kam Kai Breuer zum Zug. Sein Auftritt stand unter der Überschrift: "Von der Kreisliga in den Europacup". Kai spielte letztes Jahr bekanntlich noch in der 1. Kreisliga.

Gegen Martijn van Dijk trat Kai wie gewohnt engagiert in Aktion. Gegen den technisch starken Holländer brachte es Kai zu guten Bällen. Ein Satzgewinn war aber nicht möglich.

Ein ausgeglichenes Spiel fand einen verdienten Sieger. Ein wenig trauerten die Weißenborner der großen Chance nach, nicht in die nächste Runde eingezogen zu sein. De Treffers empfangen nun Germania Kamen. Der WSV freut sich aber schon jetzt auf den nächsten Wettbewerb.

11_01_22_icsp001.jpg Videorückblick Warm up II Begrüßung Begrüßung Begrüßung Begrüßung Begrüßung 1. Einzel 1. Einzel 1. Einzel 1. Einzel 2. Einzel 2. Einzel 2. Einzel 2. Einzel 2. Einzel 3. Einzel 3. Einzel 3. Einzel 3. Einzel Doppel Doppel Doppel 4. Einzel 4. Einzel 4. Einzel 4. Einzel 4. Einzel 5. Einzel 5. Einzel 5. Einzel 5. Einzel 5. Einzel 6. Einzel 6. Einzel 6. Einzel 7. Einzel 7. Einzel 7. Einzel 7. Einzel 7. Einzel

Die Spielstatistik

Weißenborn: Steffen Schulze, Wolfgang Rauscher und Franziska Müller (beide 1 Punkt) - Franziska Müller/Wolfgang Rauscher; De Treffers: Rob van Beek (1,5 Punkt), Lars van Egmond (1) und Martijn van Dijk (1,5+1) - Rob van Beek/Martijn van Dijk (1)

Das Spielformular

 

Nach dem Spiel

Im "El Dorado" fand der Spielerabend statt. Die große Gruppe und eine Menge Spaß machten den Abend zu einem Erlebnis.

11_01_22_icns001.jpg Freu(n)de Freu(n)de Fanclub Bildershow Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend Spielerabend

 

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