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Tischtennisspieler auf Europa-Tournee

Intercup reizt in jedem Jahr

Neben dem normalen Punktspielalltag wollten die Tischtennisspieler des WSV eine neue Herausforderung. Mit Jens Büchner hatte Weißenborn Anfang der 1990er Jahre einen Thüringer Auswahlspieler im Nachwuchs, der viele Turniere besuchte und neue Bekannte kennenlernte. Einer seiner damaligen Trainer war Arnd Heymann, dessen Klub aus Erfurt schon am Intercup teilgenommen hatte.

Der Intercup ist eine Art Einladungswettbewerb für alle Mannschaften Europas unabhängig der Spielklasse, die nicht für den Europapokal qualifiziert sind. Der Vorschlag, selbst an dem lukrativen Wettbewerb mit hochklassigen Mannschaften teilzunehmen, wurde begeistert angenommen und so erfolgte 1995 erstmals die Meldung beim Organisationskomitee in Wien.

Der Intercup war dann der Höhepunkt in jedem Spieljahr, den man sich erhofft hatte. Mit jeweils mindestens einer Heim- und Auswärtspartie konnte in heimischen Gefilden für eine immer reizvolle Veranstaltung sorgen und in der Fremde neue Länder kennenlernen. Gerade weiten Reisen nutzten die WSV-Delegationen durch verlängerte Wochenendaufenthalte dazu.

Insgesamt nahm der WSV bislang neunmal am Intercup teil. Dass die Erfolge eher rar waren, hatte nie einen Einfluss auf die Moral. Aufgrund der Tatsache, dass der WSV einer der kleinsten und am niedrigsten spielenden Klubs war, sind die Erwartungen nie zu hoch geschraubt worden.

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