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Bei ersten Gehversuchen improvisiert

Tischtennis schon Ende der 40er Jahre mit selbstgebastelten Schlägern

Noch bevor der Verein 1952 offiziell wiedergegründet wurde, hatten die Kinder und Jugendlichen Spaß am Sport – und am Tischtennisspielen.

Andreas Vehe, Sohn des langjährigen Lehrers in Weißenborn, erinnert sich, dass ein Schulkamerad Bälle aus dem „Westen“ geschenkt bekam. Alle überlegten, wie man Tischtennis nun spielen kann. Ein anderes Problem waren Schläger und zumindest ein Tisch. Manfred „Krahnert“ Büchner sägte die ersten beiden Schläger aus einem Brett am Stück aus, so dass die Spielgeräten schon einmal da waren.

Für den Tisch kannte niemand die Maße, so dass sich die Jungs vorerst auf einfachen Tischen, z.B. in der Schule, probierten.

Als dann die Abmessungen bekannt waren, wurden die ersten Tische gebaut und schließlich im „Thüringer Hof“ aufgebaut. Dort konnten die Kinder und Jugendlichen ihrem neuen Hobby nachgehen.

Die Situation hinsichtlich des Materials wurde nur schleppend besser. Einen Tischtennisschläger bekam man später für etwa 2,50 Mark, mit den heutigen Spielgeräten waren die aber nicht zu vergleichen. Zu dieser Zeit spielte man mit „Holzbritschen“. Einen Schlägerschwamm gab es noch nicht, so dass auf dem Holz nur ein dünner Gummi war. Das hatte zur Folge, dass die ohnehin wenig vorhandenen Bälle schnell kaputt gingen. Dass die Bälle keine besonders gute Qualität hatten, kam noch hinzu.

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